Wachsende Umwelt
VERÖFFENTLICHT: Juli 30, 2024
Der Anbau von Cannabis ist wie die Erziehung eines Kindes. Du musst die richtige Umgebung für sie schaffen, damit sie stark und gesund aufwachsen können. Dieser Leitfaden führt Dich durch die Einrichtung der perfekten Aufzuchtumgebung und konzentriert sich dabei auf drei Hauptbereiche: Umgebung, Beleuchtung und Nährstoffe. Aber bevor wir eintauchen, möchte ich ein wenig über meine eigene Reise erzählen.
Ich fing in einer winzigen Wohnung in Hollywood an und träumte davon, in der Filmindustrie groß rauszukommen. Die Hektik war echt, und ich brauchte etwas, um die Lichter am Leuchten zu halten. Da stolperte ich über den Cannabisanbau. Mein erster Anbau war eine Katastrophe - schlaffe Pflanzen mit kaum Knospen. Tagsüber jonglierte ich mit Vorsprechen und nachts versuchte ich, meine Pflanzen nicht umzubringen. Aber jeder Fehler war eine Lektion, und jede Lektion brachte mich der Beherrschung dieses Handwerks näher.
Spulen Sie bis heute vor, und ich bin hier, um diese hart erarbeiteten Lektionen mit Ihnen zu teilen. Glauben Sie mir, es gibt nichts Schöneres, als zu sehen, wie Ihre Pflanzen gedeihen, nachdem Sie Ihr Herz und Ihre Seele in sie gesteckt haben. Es ist eine Reise, die mit Geduld, Leidenschaft und einer Portion Mut gefüllt ist. Jede erfolgreiche Ernte beginnt mit einer soliden Vorbereitung, und damit befassen wir uns heute.
Wir decken alles ab, was Sie wissen müssen, von der Wahl des richtigen Raums bis hin zur Einstellung des perfekten Lichts und der Nährstoffe. Also, lass uns loslegen und deine Grow-Umgebung wie ein Profi einrichten.
Umwelt
Die richtige Umgebung zu schaffen ist wie die Kulisse für einen Blockbuster-Film. Ihr Grow-Raum muss genau richtig sein, damit Ihre Pflanzen glänzen können. Stellen Sie sich das so vor, als ob Sie den perfekten Backstage-Bereich einrichten, in dem alles an seinem Platz ist, um eine herausragende Leistung zu unterstützen.
Auswahl des Anbauraums
Ihr Grow-Raum kann ein freies Zimmer, ein Schrank, ein Keller oder ein eigenes Grow-Zelt sein. Hier sind ein paar Dinge zu beachten:
- Größe: So wie ein Schauspieler Platz braucht, um sich zu bewegen und aufzutreten, brauchen auch Ihre Pflanzen genug Platz, um groß und breit zu werden. Außerdem brauchen Sie Platz für Ihre Geräte - Licht, Ventilatoren und Platz, um sich für die Pflege zu bewegen. Enge Bedingungen können zu gestressten Pflanzen und geringeren Erträgen führen. Vergewissern Sie sich also, dass Ihr Platz für die Anzahl der Pflanzen, die Sie anbauen wollen, ausreicht.
- Zugänglichkeit: Sie werden viel Zeit mit Ihren Pflanzen verbringen und täglich nach ihnen sehen. Wählen Sie einen Standort, der leicht zu erreichen ist. Ein Ort, an dem Sie kriechen oder sich durch enge Stellen quetschen müssen, ist nicht ideal. Sie sollten einfach hineingehen, Ihre Arbeit erledigen und ohne Probleme wieder hinausgehen können.
- Belüftung und Lichtsteuerung: Überlegen Sie sich, wie Sie die Umgebung steuern wollen. Verfügt der Raum über Fenster? Wenn ja, müssen Sie das Licht während der dunklen Perioden der Blütephase abschirmen. Verfügt der Raum über eine gute natürliche Luftzirkulation, oder müssen Sie ein Belüftungssystem einrichten? Eine gute Luftzirkulation ist wichtig, um Schimmel zu vermeiden und Ihre Pflanzen mit frischem CO2 zu versorgen.
- Diskretion und Sicherheit: Wenn Diskretion wichtig ist, sollten Sie einen Standort wählen, der außer Sichtweite und schalldicht ist. Der Anbau von Cannabis kann aromatisch sein, und das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Ihre Nachbarn einen Hauch davon mitbekommen. Keller und Schränke eignen sich aus diesem Grund hervorragend, da sie Gerüche natürlich besser einschließen als andere Bereiche.
- Sauberkeit: Ihr Anbauraum sollte leicht zu reinigen sein. Keller können manchmal feucht oder anfällig für Schädlinge sein, also müssen Sie sich entsprechend vorbereiten. Eine saubere, sterile Umgebung hilft, Schädlinge und Krankheiten zu verhindern, damit Ihre Pflanzen die besten Chancen haben, zu gedeihen.
Als ich anfing, musste ich mit einem engen Kleiderschrank auskommen. Es war nicht perfekt, aber ich lernte, wie wichtig es ist, den Platz, den ich hatte, zu planen und zu optimieren. Mit jedem Anbau wird man besser darin, zu verstehen, was die Pflanzen brauchen und wie man sie versorgt.
Temperaturkontrolle
Cannabispflanzen sind wie Goldlöckchen - sie wollen, dass ihre Umgebung genau richtig ist. Zu heiß oder zu kalt, und sie bekommen einen Wutanfall. Die Temperatur im optimalen Bereich zu halten ist entscheidend für ein gesundes Wachstum und die Maximierung der Erträge. Hier ist, wie man es macht:
Optimale Temperatur
- Vegetatives Stadium: Angestrebt werden 70-85°F. In dieser Phase wachsen die Pflanzen aktiv und brauchen Wärme, um ihre kräftige Entwicklung zu unterstützen.
- Blütephase: Senken Sie die Temperatur leicht auf 65-80°F. Dies ahmt den natürlichen Wechsel der Jahreszeiten nach und fördert die Entwicklung der Knospen. Kühlere Temperaturen in der Nacht können auch dazu beitragen, Farbe und Harzproduktion zu verbessern.
Benötigte Ausrüstung
- Thermometer und Hygrometer: Unverzichtbare Instrumente zur Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Kaufen Sie ein digitales Gerät mit Speicherfunktion, um die täglichen Höchst- und Tiefstwerte zu erfassen.
- Abluftventilator und Ansaugventilator: Wichtig für die Aufrechterhaltung des Luftstroms und die Temperaturkontrolle. Das Abluftgebläse transportiert heiße Luft ab, während das Ansauggebläse frische, kühlere Luft zuführt.
- Heizgerät: Notwendig für kältere Klimazonen oder während der Wintermonate. Wählen Sie eine Heizung mit einem Thermostat, um eine Überhitzung Ihres Anbauraums zu vermeiden.
- Klimagerät: Wichtig für heiße Klimazonen oder wenn Ihre Grow-Lampen viel Wärme erzeugen. Tragbare Klimaanlagen eignen sich gut für Growräume.
Aufbau und Strategien
- Überwachung: Platzieren Sie Ihr Thermometer und Hygrometer in Ihrem Anbauraum, um die Bedingungen ständig im Auge zu behalten. Idealerweise sollten sie in Höhe der Baumkronen angebracht werden, wo die Pflanzen wachsen.
- Abluft- und Ansaugventilatoren: Installieren Sie den Abluftventilator oben in Ihrem Grow-Raum, um heiße Luft abzusaugen, und den Ansaugventilator unten, um kühlere Luft hereinzulassen. Diese Anordnung sorgt für einen guten Luftstrom und eine gute Temperaturkontrolle. Für meine ersten Anbauprojekte waren diese Ventilatoren ein entscheidender Faktor. Sie halfen nicht nur bei der Temperaturkontrolle, sondern sorgten auch für eine ständige Zufuhr von Frischluft, was für gesunde Pflanzen entscheidend ist.
- Heizgerät: Stellen Sie das Heizgerät an einem Ort auf, an dem es die Wärme gleichmäßig verteilen kann. Vermeiden Sie es, sie direkt neben die Pflanzen zu stellen, um Hitzestress zu vermeiden. Während meiner Zeit in Humboldt konnten die Winter ziemlich kalt werden, und eine zuverlässige Heizung sorgte dafür, dass es in meinem Grow-Raum gemütlich blieb.
- Klimagerät: Stellen Sie das Klimagerät so auf, dass es den gesamten Raum effektiv kühlen kann. Tragbare Geräte mit verstellbaren Kanälen sind großartig, um bestimmte Bereiche zu kühlen. In der Hitze des Sommers war es ein ständiger Kampf, meinen Grow-Raum kühl zu halten, aber eine gute Klimaanlage machte den Unterschied.
Bei der Aufrechterhaltung der richtigen Temperatur kommt es auf Ausgewogenheit an. Ist sie zu hoch, können Ihre Pflanzen unter Hitzestress leiden, was zu Welkeerscheinungen und vermindertem Wachstum führt. Ist die Temperatur zu niedrig, besteht die Gefahr, dass sich ihr Stoffwechsel und ihre Wachstumsrate verlangsamen. Wenn Sie die Bedingungen genau überwachen und die richtige Ausrüstung verwenden, können Sie eine stabile Umgebung schaffen, die Ihre Pflanzen lieben werden.
Management der Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchtigkeit kann über den Erfolg oder Misserfolg deines Anbaus entscheiden. Junge Pflanzen lieben Feuchtigkeit, aber zu viel Feuchtigkeit während der Blüte kann zu Schimmel führen. Die Aufrechterhaltung der richtigen Luftfeuchtigkeit in den verschiedenen Wachstumsphasen ist entscheidend für gesunde Pflanzen.
Luftfeuchtigkeit
- Sämlingsstadium: Halten Sie die Luftfeuchtigkeit hoch, etwa 65-70 %. Junge Pflanzen brauchen viel Feuchtigkeit, damit sie kräftige Wurzeln entwickeln können.
- Vegetatives Stadium: Ideal ist eine mäßige Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 70 %. Dieser Bereich unterstützt ein gesundes Blattwachstum und verhindert, dass überschüssige Feuchtigkeit Schimmel begünstigt.
- Blütephase: Senken Sie die Luftfeuchtigkeit auf 40-50 %. Dies hilft, Schimmel und Mehltau auf den Knospen zu verhindern, die Ihre Ernte ruinieren können.
Benötigte Ausrüstung
- Luftbefeuchter: Zur Zuführung von Feuchtigkeit, wenn die Luft zu trocken ist. Ideal für die Sämlings- und Vegetationsphase.
- Luftentfeuchter: Zur Beseitigung überschüssiger Feuchtigkeit, insbesondere während der Blütezeit. Ein Muss, um Schimmel und Mehltau zu verhindern.
- Thermometer und Hygrometer: Unverzichtbare Instrumente zur Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
- Abluft- und Ansaugventilatoren: Sie tragen ebenfalls zum Feuchtigkeitsmanagement bei, indem sie die Luftzirkulation verbessern und feuchte Luft gegen Frischluft austauschen.
Techniken zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit
- Verwendung eines Luftbefeuchters: Stellen Sie den Luftbefeuchter an einen Ort, an dem er die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilen kann. Lassen Sie ihn in der Sämlingsphase ständig laufen, um eine hohe Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten. Bei meinen ersten Pflanzen habe ich festgestellt, dass ein einfacher, kleiner Luftbefeuchter auf engem Raum wahre Wunder bewirkt.
- Verwendung eines Luftentfeuchters: Stellen Sie den Luftentfeuchter an einem Ort auf, an dem er die Luftfeuchtigkeit wirksam senken kann, insbesondere während der Blütezeit. Leeren Sie den Wassertank regelmäßig und überprüfen Sie, ob er effizient arbeitet. In einem besonders feuchten Sommer war mein Luftentfeuchter mein bester Freund.
- Überwachung: Bringen Sie das Hygrometer in Höhe der Baumkrone an, um genaue Messungen der Luftfeuchtigkeit dort zu erhalten, wo Ihre Pflanzen wachsen. Überprüfen Sie die Werte täglich und passen Sie Ihren Be- oder Entfeuchter nach Bedarf an.
- Belüftung: Ein angemessener Luftstrom trägt zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit bei. Ihr Abluftventilator sollte regelmäßig laufen, um feuchte Luft zu entfernen, während der Ansaugventilator trockenere Luft hereinbringt. Oszillierende Ventilatoren können helfen, die Luft im Grow-Raum zu zirkulieren, um sicherzustellen, dass es keine Taschen mit stagnierender, feuchter Luft gibt.
Extra Tipps
- Besprühen: Während der Sämlingsphase können Sie Ihre Pflanzen mit Wasser besprühen, um die Feuchtigkeit zu erhöhen. Achten Sie darauf, dass Sie es nicht übertreiben, denn zu viel Feuchtigkeit kann zum Austrocknen führen.
- Wasserquellen: Achten Sie darauf, dass es in Ihrem Grow-Raum keine offenen Wasserquellen gibt, da sie die Luftfeuchtigkeit erhöhen können. Ich habe einmal den Fehler gemacht, einen offenen Eimer mit Wasser in meinem Grow-Raum stehen zu lassen, was die Luftfeuchtigkeit über Nacht in die Höhe trieb.
- Abstand zwischen den Pflanzen: Ein angemessener Abstand zwischen den Pflanzen kann die Luftzirkulation verbessern und die Feuchtigkeit um das Laub herum reduzieren. Dicht gedrängte Pflanzen können Mikroumgebungen schaffen, in denen die Luftfeuchtigkeit höher ist.
Bei der Steuerung der Luftfeuchtigkeit geht es darum, das Gleichgewicht zu halten. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmel führen, eine zu niedrige zu Stress für Ihre Pflanzen. Wenn Sie Ihr Hygrometer im Auge behalten und Ihre Geräte entsprechend einstellen, können Sie eine Umgebung schaffen, in der Ihre Pflanzen in jeder Wachstumsphase gut gedeihen.
Luftzirkulation
Stagnierende Luft ist ein Nährboden für Schimmel und Schädlinge. Eine ordnungsgemäße Luftzirkulation ist für die Aufrechterhaltung einer gesunden Wachstumsumgebung unerlässlich. Ihre Pflanzen brauchen eine ständige Zufuhr von Frischluft, um zu gedeihen, und eine gute Luftzirkulation hilft, Probleme wie Schimmel, Mehltau und Schädlingsbefall zu vermeiden.
Die Bedeutung der Luftzirkulation
- Verhindert Schimmel und Mehltau: Eine gute Luftzirkulation reduziert die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung der Pflanzen und verhindert die Bildung von Schimmel und Mehltau auf Blättern und Knospen.
- Stärkt die Pflanzen: Eine leichte Brise ahmt die Bedingungen im Freien nach und ermutigt die Pflanzen, stärkere Stämme und Äste zu bilden. Dadurch werden sie widerstandsfähiger und können schwerere Knospen tragen.
- Reguliert die Temperatur: Die Luftzirkulation trägt dazu bei, die Wärme gleichmäßig im gesamten Anbauraum zu verteilen, wodurch heiße Stellen vermieden werden und sichergestellt wird, dass alle Pflanzen gleichmäßige Temperaturen erhalten.
- Verbessert den CO2-Gehalt: Frische Luft sorgt für eine konstante Zufuhr von CO2, das für die Photosynthese unerlässlich ist. Pflanzen nutzen CO2 zur Energiegewinnung, was zu einem gesünderen Wachstum und besseren Erträgen führt.
Benötigte Ausrüstung
- Oszillierende Ventilatoren: Unverzichtbar, um die Luft im Grow-Raum in Bewegung zu halten. Sie helfen, stagnierende Luft zu vermeiden und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung von CO2 und Wärme.
- Abluftventilator: Entfernt verbrauchte, heiße Luft aus dem Anbauraum. Hilft bei der Kontrolle von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
- Ansaugventilator: Bringt frische, kühle Luft in den Grow-Raum. Arbeitet mit dem Abluftventilator zusammen, um einen gleichmäßigen Luftstrom aufrechtzuerhalten.
- Kohlefilter (optional): Hilft bei der Geruchskontrolle, indem er die Luft filtert, bevor sie den Grow-Raum verlässt. Nützlich, wenn Unauffälligkeit ein Thema ist.
Einrichtung und Platzierung
- Oszillierende Ventilatoren: Platzieren Sie diese Ventilatoren um Ihren Anbauraum herum, um die Luft in Bewegung zu halten. Idealerweise positionieren Sie sie in verschiedenen Höhen, um sicherzustellen, dass sowohl das Blätterdach als auch die unteren Teile der Pflanzen einen angemessenen Luftstrom erhalten. Die Ventilatoren sollten die Blätter sanft zum Rascheln bringen und keinen starken Wind erzeugen, der die Pflanzen beschädigen könnte. Bei meinen ersten Anbauten habe ich festgestellt, dass es am besten funktioniert, einen Ventilator über und einen unter dem Blätterdach zu platzieren.
- Abluft- und Ansaugventilatoren: Installieren Sie den Abluftventilator oben in Ihrem Grow-Raum, um die heiße Luft abzusaugen, und den Ansaugventilator unten, um frische Luft hereinzulassen. Diese Anordnung gewährleistet einen kontinuierlichen Luftstrom durch den Raum. Als ich mein Grow-Zelt zum ersten Mal aufstellte, machte die richtige Positionierung der Abluft- und Ansaugventilatoren einen großen Unterschied bei der Kontrolle der Umgebung aus.
- Kohlefilter: Bringen Sie den Kohlefilter am Abluftventilator an, wenn eine Geruchskontrolle erforderlich ist. Diese Einrichtung filtert Gerüche heraus, bevor die Luft den Grow-Raum verlässt, und hält Ihren Betrieb diskret.
Zusätzliche Tipps
- Prüfen Sie regelmäßig den Luftstrom: Vergewissern Sie sich, dass Ihre Ventilatoren richtig funktionieren und für einen ausreichenden Luftstrom sorgen. Passen Sie ihre Positionen nach Bedarf an, um alle Bereiche Ihres Grow-Raums abzudecken.
- Reinigen Sie Ventilatoren und Filter: Staub und Schmutz können sich auf Lüftern und Filtern ablagern und deren Effizienz verringern. Reinigen Sie sie regelmäßig, um eine optimale Leistung zu erhalten. Meiner Erfahrung nach trägt ein wenig Wartung sehr dazu bei, die Luft frisch und sauber zu halten.
- Vermeiden Sie direkte Windstöße: Stellen Sie die Ventilatoren so auf, dass sie nicht direkt auf die Pflanzen blasen, da dies zu Windbrand führen kann. Achten Sie stattdessen auf eine leichte Brise, die die Blätter zum Flattern bringt.
- Erwägen Sie eine CO2-Ergänzung: Wenn Sie einen geschlossenen Growraum haben, kann die Zugabe von CO2 das Pflanzenwachstum fördern. Dies erfordert jedoch eine sorgfältige Verwaltung und Überwachung, um sicherzustellen, dass die Werte sicher und effektiv bleiben.
Die richtige Luftzirkulation ist entscheidend für eine gesunde Wachstumsumgebung. Indem du dafür sorgst, dass deine Pflanzen ständig mit frischer Luft versorgt werden, trägst du dazu bei, dass sie stärker und widerstandsfähiger werden. Außerdem hilft eine gute Luftzirkulation dabei, häufige Probleme wie Schimmel und Schädlinge in Schach zu halten, was deinen Anbau erfolgreicher macht.
Lichter
Die Beleuchtung ist das Kraftwerk Ihres Anbaubetriebs. Sie treibt die Photosynthese an und ermöglicht es Ihren Pflanzen, Licht in Energie umzuwandeln und kräftig zu wachsen. Schauen wir uns die verschiedenen Arten von Licht an und wie man sie effektiv einsetzt.
Arten von Grow Lights
Verschiedene Arten von Grow-Lampen haben einzigartige Vor- und Nachteile. Hier ist eine Übersicht über die wichtigsten Optionen:
- LEDs (Licht emittierende Dioden): Sie sind die neuen Stars in der Welt des Wachstums. LEDs sind energieeffizient, erzeugen weniger Wärme und können so angepasst werden, dass sie bestimmte Wellenlängen emittieren. Sie sind zwar in der Anschaffung teurer, sparen aber auf lange Sicht Strom- und Kühlkosten. Außerdem halten sie länger als herkömmliche Glühbirnen. Als ich auf LEDs umgestiegen bin, habe ich festgestellt, dass meine Stromrechnung deutlich gesunken ist und meine Pflanzen unter dem maßgeschneiderten Lichtspektrum gut gedeihen.
- HPS (Hochdruck-Natriumdampf): HPS-Lampen sind fantastisch für die Blütephase, weil sie ein Spektrum ausstrahlen, das die Knospenentwicklung fördert. Allerdings erzeugen sie eine Menge Hitze, so dass Sie ein gutes Kühlsystem benötigen. HPS-Lampen sind eine klassische Wahl und werden von Growern seit Jahrzehnten verwendet. Ich erinnere mich an meinen ersten Anbau mit HPS; die Knospen waren dicht und potent, aber die Hitzeentwicklung war eine Herausforderung.
- MH (Metallhalogenid): Diese Lampen sind wegen ihres blauen Spektrums, das das Blattwachstum fördert, ideal für das vegetative Stadium. Wie HPS erzeugen sie eine ziemliche Menge an Wärme, so dass Sie die Temperaturen sorgfältig verwalten müssen. MH-Lampen sind großartig, um robuste, buschige Pflanzen zu erhalten. Die Verwendung von MH-Lampen hat mir geholfen, ein üppiges, gesundes Blattwerk zu erzielen, das die Grundlage für eine starke Blütephase bildet.
- Leuchtstoffröhren: Leuchtstoffröhren sind am besten für Setzlinge und Klone geeignet, da sie eine niedrige Lichtintensität haben und nicht viel Wärme erzeugen. Sie sind nicht stark genug für den gesamten Wachstumszyklus, aber perfekt für die frühen Phasen, wenn die Pflanzen noch klein und zart sind. Ich habe viele Anbauten mit einfachen Leuchtstoffröhren begonnen, bevor ich auf leistungsfähigere Lampen umgestiegen bin.
Installation der Lichter
Die richtige Einstellung der Beleuchtung ist entscheidend für die Maximierung von Wachstum und Ertrag.
- Benötigte Ausrüstung:
- Wachstumslampen (LED, HPS, MH oder Leuchtstoffröhren)
- Leichte Kleiderbügel oder verstellbare Ratschenseile
- Zeitschaltuhr
- Anweisungen zur Einrichtung:
- Hängende Lichter: Hängen Sie Ihre Lichter mit verstellbaren Ratschenseilen über den Pflanzen auf. So können Sie sie leicht anheben oder absenken, wenn Ihre Pflanzen wachsen. LEDs können in einem Abstand von 12-24 Zoll angebracht werden, während HPS- und MH-Lampen 18-36 Zoll entfernt sein sollten, um Hitzestress zu vermeiden. Ich erinnere mich, dass ich meine ersten Pflanzen verbrannt habe, weil ich die Lampen zu nah aneinander platziert hatte - Lektion gelernt!
- Anpassen der Höhe: Beginnen Sie mit einer höheren Beleuchtung und senken Sie sie allmählich ab, wenn die Pflanzen wachsen. Dadurch werden die Pflanzen ermutigt, sich zu strecken und gleichmäßig zu wachsen. Überprüfen Sie den Abstand regelmäßig, um sicherzustellen, dass die Spitzen Ihrer Pflanzen nicht zu heiß werden.
- Einrichten einer Zeitschaltuhr: Verwenden Sie eine Zeitschaltuhr, um Ihren Lichtplan zu automatisieren. Stellen Sie die Zeitschaltuhr während der Vegetationsphase auf 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit ein. Für die Blütezeit stellen Sie auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit um. Beständigkeit ist der Schlüssel, um Ihre Pflanzen in einem stetigen Wachstumszyklus zu halten.
Lichtintensität und -abdeckung
Für ein gesundes Wachstum ist es wichtig, dass Ihre Pflanzen die richtige Menge an Licht erhalten.
- Die Bedeutung der Messung der Lichtintensität: Die Lichtintensität hat Einfluss darauf, wie gut Ihre Pflanzen Photosynthese betreiben. Wenn sie zu wenig Licht erhalten, werden sie schwach und spindeldürr; wenn sie zu viel Licht erhalten, besteht die Gefahr, dass sie verbrennen. Mit einem PAR-Messgerät (Photosynthetically Active Radiation) können Sie die Lichtintensität messen, die Ihre Pflanzen erhalten. Ich habe einmal die Lichtintensität unterschätzt, und meine Pflanzen bekamen einen Lichtbrand - machen Sie diesen Fehler nicht!
- Einstellen der Lichtintensität: Verwenden Sie ein PAR-Messgerät, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen die richtige Lichtmenge erhalten. Streben Sie 400-600 µmol/m²/s während des vegetativen Wachstums und 600-900 µmol/m²/s während der Blüte an. Passen Sie die Höhe und die Positionierung der Lampen an, um eine gleichmäßige Abdeckung der gesamten Baumkrone zu gewährleisten.
- Gleichmäßige Abdeckung sicherstellen: Achten Sie darauf, dass Ihre Beleuchtung den gesamten Anbauraum gleichmäßig abdeckt. Dadurch wird verhindert, dass einige Pflanzen zu viel Licht bekommen, während andere nicht genug bekommen. Ich habe reflektierende Materialien wie Mylar an den Wänden verwendet, um das Licht auf die Pflanzen zurückzustrahlen und die Abdeckung zu verbessern. In einer meiner ersten Anbauphasen hatte ich dunkle Ecken in meinem Zelt, und diese Pflanzen hinkten hinterher, bis ich reflektierendes Material verwendete.
Zusätzliche Tipps
- Vermeiden Sie Lichtverluste: Achten Sie während der Blütephase darauf, dass Ihr Anbauraum während der 12-stündigen Dunkelheitsphase völlig dunkel ist. Selbst ein kleines Lichtleck kann den Blütezyklus unterbrechen und Ihre Pflanzen stressen. Ich hatte einmal ein winziges Lichtleck in einer Steckdosenleiste, was dazu führte, dass meine Pflanzen wieder vegetierten - Lektion gelernt!
- Ergänzende Beleuchtung: Wenn Sie dunkle Stellen in Ihrer Anbaufläche bemerken, sollten Sie eine zusätzliche Beleuchtung in Betracht ziehen, um eine gleichmäßige Abdeckung zu gewährleisten. Kleine LED-Paneele oder Leuchtstoffröhren können helfen, diese Lücken zu schließen.
- Kühlung: Wenn Sie HPS- oder MH-Lampen verwenden, sorgen Sie für eine angemessene Kühlung. Diese Lampen erzeugen eine Menge Hitze und ohne eine angemessene Belüftung könnten Sie mit hitzegestressten Pflanzen enden. Ich musste zusätzliche Ventilatoren und sogar eine Klimaanlage einbauen, um meinen Grow-Raum im Hochsommer kühl zu halten.
Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für den Anbau gesunder, produktiver Cannabispflanzen. Durch die Wahl der richtigen Beleuchtung und deren korrekte Einstellung können Sie eine Umgebung schaffen, in der Ihre Pflanzen gedeihen und reiche Ernten einfahren können.
Nährstoffe
Vor ein paar Jahren hatte ich eine Pflanze, die perfekt zu sein schien - bis sie es nicht mehr war. Die Pflanzen zeigten seltsame Symptome: vergilbende Blätter, langsames Wachstum und etwas, das nach Nährstoffmangel aussah. Ich war verblüfft. Ich habe sie regelmäßig gefüttert, aber sie gediehen einfach nicht. Es stellte sich heraus, dass es ein Nährstoffmangel war. Das passiert, wenn der pH-Wert nicht stimmt oder sich Salze angesammelt haben, so dass die Pflanzen die benötigten Nährstoffe nicht aufnehmen können. Das war eine harte Lektion, aber sie hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, das richtige Nährstoffgleichgewicht zu verstehen und zu erhalten. Lassen Sie uns sicherstellen, dass Sie nicht auf die harte Tour lernen müssen, wie ich es getan habe.
Verständnis der Nährstoffgrundlagen
Cannabispflanzen brauchen ein ausgewogenes Verhältnis von Makro- und Mikronährstoffen.
- Makronährstoffe: Dies sind die Hauptnährstoffe, die Ihre Pflanzen in größeren Mengen benötigen.
- Stickstoff (N): Wesentlich für das vegetative Wachstum. Er trägt zur Erzeugung von üppigem, grünem Laub bei.
- Phosphor (P): Entscheidend für die Wurzelentwicklung und die Blüte. Er unterstützt die Knospenbildung und die allgemeine Pflanzengesundheit.
- Kalium (K): Wichtig für die allgemeine Vitalität der Pflanze. Es hilft bei der Wasseraufnahme, der Aktivierung von Enzymen und der Krankheitsresistenz.
- Mikronährstoffe: Sie werden in geringeren Mengen benötigt, sind aber dennoch für die Gesundheit der Pflanzen entscheidend.
- Calcium: Wichtig für die Zellwandstruktur und die Wurzelentwicklung.
- Magnesium: Zentraler Bestandteil des Chlorophylls, das für die Photosynthese unerlässlich ist.
- Eisen: Erforderlich für die Funktion der Enzyme und die Chlorophyllsynthese.
Erarbeitung eines Nährstoffplanes
Bei der Erstellung eines Nährstoffplans kommt es darauf an, die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen in den verschiedenen Wachstumsphasen zu berücksichtigen.
- Vegetatives Stadium: Verwenden Sie eine Nährstofflösung mit hohem Stickstoffgehalt. Füttern Sie Ihre Pflanzen alle 1-2 Wochen, beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und erhöhen Sie diese allmählich, wenn sie wachsen. In dieser Phase geht es darum, eine starke Grundlage mit viel gesundem Laub zu schaffen.
- Blütephase: Stellen Sie auf eine Blührezeptur mit mehr Phosphor und Kalium um. Füttern Sie weiterhin alle 1-2 Wochen, aber behalten Sie Ihre Pflanzen im Auge. Eine Überfütterung kann zu Nährstoffverbrennungen führen, während eine Unterfütterung zu Mangelerscheinungen führen kann. In dieser Phase liegt der Schwerpunkt auf der Knospenentwicklung und der Harzproduktion.
Benötigte Ausrüstung
- Nährstofflösungen: Sowohl vegetative als auch blühende Formeln.
- Messwerkzeuge: Spritzen oder Messbecher für eine genaue Dosierung.
- pH-Meter und pH-Up/Down-Lösungen: Zur Überwachung und Einstellung des pH-Werts Ihrer Nährlösung.
Aufrechterhaltung des pH-Wertes
Der pH-Wert Ihrer Nährstofflösung ist für die Nährstoffaufnahme entscheidend. Wenn der pH-Wert nicht stimmt, können Ihre Pflanzen die benötigten Nährstoffe nicht aufnehmen, selbst wenn sie im Boden oder im Wasser vorhanden sind.
- Optimale pH-Bereiche:
- Boden: 6,0-7,0
- Hydroponisch: 5.5-6.5
- Überwachung: Verwenden Sie ein pH-Messgerät, um den pH-Wert Ihrer Nährstofflösung und des Abflusswassers zu messen. Überprüfen Sie ihn regelmäßig und passen Sie ihn bei Bedarf an, indem Sie Lösungen zur Erhöhung oder Senkung des pH-Werts verwenden. Ich habe schon viele Pflanzen scheitern sehen, weil der pH-Wert vernachlässigt wurde. Lassen Sie das nicht zu!
- Einstellen des pH-Werts: Wenn Ihr pH-Wert zu hoch ist, verwenden Sie eine Lösung, die den pH-Wert senkt. Wenn er zu niedrig ist, verwenden Sie eine Lösung, die den pH-Wert erhöht. Passen Sie den Wert schrittweise an und überprüfen Sie ihn immer wieder, bis Sie sich im optimalen Bereich befinden.
Extra Tipps
- Langsam beginnen: Beginnen Sie bei der Fütterung Ihrer Pflanzen mit einer niedrigeren Dosis und erhöhen Sie diese allmählich. Es ist einfacher, einen leichten Mangel zu beheben, als sich von einem Nährstoffbrand zu erholen. Ich erinnere mich, dass ich eine Reihe von Pflanzen verbrannt habe, weil ich sofort auf die volle Nährstoffmenge umgestiegen bin - nie wieder!
- Beobachten Sie Ihre Pflanzen: Sie werden Ihnen sagen, ob etwas nicht stimmt. Vergilbende Blätter können auf Stickstoffmangel hinweisen, während verbrannte Spitzen ein Zeichen für Überdüngung sein können. Achten Sie auf die Farbe, die Wachstumsrate und die allgemeine Gesundheit der Pflanzen.
- Gelegentlich spülen: Geben Sie Ihren Pflanzen alle paar Wochen einfaches Wasser, um angesammelte Salze oder überschüssige Nährstoffe auszuspülen. Dies hilft, eine Nährstoffblockade zu verhindern und den Boden frisch zu halten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass regelmäßiges Spülen meine Pflanzen bei Laune hält und meine Ernten reichlich ausfallen.
- An die Sorten anpassen: Verschiedene Sorten haben möglicherweise einen leicht unterschiedlichen Nährstoffbedarf. Einige benötigen mehr Nährstoffe, während andere eine geringere Dosierung bevorzugen. Machen Sie sich Notizen und passen Sie die Dosis je nach Reaktion Ihrer Pflanzen an.
Bei der Fütterung Deiner Cannabispflanzen geht es darum, die richtigen Nährstoffe zur richtigen Zeit bereitzustellen. Indem Du einen soliden Nährstoffplan erstellst und den pH-Wert im Auge behältst, stellst Du sicher, dass Deine Pflanzen den Treibstoff bekommen, den sie brauchen, um stark zu wachsen und eine reiche Ernte zu produzieren.
Überwachung und Anpassungen
Sobald Ihr Grow-Setup fertig ist, geht es darum, es regelmäßig zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Indem Sie Ihre Pflanzen und Ihre Umgebung genau im Auge behalten, stellen Sie sicher, dass Sie alle Probleme frühzeitig erkennen und optimale Wachstumsbedingungen aufrechterhalten.
Tägliche Checks
Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um Ihren Anbauraum und Ihre Pflanzen zu inspizieren. So bleiben Sie auf dem Laufenden über Veränderungen und können Probleme angehen, bevor sie eskalieren.
- Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte: Überprüfen Sie Ihr Thermometer und Hygrometer, um sicherzustellen, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit im idealen Bereich liegen. Nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen mit Hilfe Ihrer Heizung, Klimaanlage, Ihres Luftbefeuchters oder Luftentfeuchters vor. Beständigkeit ist der Schlüssel zu einer stabilen Wachstumsumgebung.
- Inspektion der Pflanzen: Schauen Sie sich Ihre Pflanzen genau an und achten Sie auf Anzeichen von Schädlingen, Krankheiten oder Nährstoffmangel. Gesunde Pflanzen sollten leuchtende, grüne Blätter haben. Vergilbung, Flecken oder Kräuselungen können auf Probleme hinweisen, die behoben werden müssen. Ich sage immer: Eine schnelle tägliche Kontrolle kann Ihnen später große Kopfschmerzen ersparen.
- Sicherstellung der richtigen Lichthöhe und -intensität: Vergewissern Sie sich, dass die Lampen in der richtigen Höhe angebracht sind und eine gleichmäßige Abdeckung gewährleisten. Passen Sie sie an, wenn Ihre Pflanzen wachsen, um eine optimale Lichtintensität zu erhalten und Verbrennungen zu vermeiden.
Wöchentliche Wartung
Nehmen Sie sich zusätzlich zu den täglichen Kontrollen jede Woche etwas Zeit für gründlichere Wartungsaufgaben. So bleibt Ihre Wachstumsumgebung sauber und Ihre Pflanzen gesund.
- Reinigung von Anbauraum und Ausrüstung: Ein sauberer Grow-Raum ist entscheidend für die Vermeidung von Schimmel und Schädlingen. Wischen Sie die Oberflächen ab, reinigen Sie die Ventilatoren und entfernen Sie abgestorbene Blätter und Ablagerungen. Diese routinemäßige Instandhaltung macht einen großen Unterschied. In meinen Anfangsjahren führte das Überspringen dieses Schrittes zu einem unerwarteten Schädlingsbefall - nie wieder.
- pH-Messgerät kalibrieren: Stellen Sie sicher, dass Ihr pH-Messgerät genaue Messwerte liefert, indem Sie es regelmäßig kalibrieren. Dies hilft Ihnen, die richtigen pH-Werte für Ihre Nährlösung aufrechtzuerhalten und eine Nährstoffsperre zu verhindern.
- Anpassung der Nährstofffütterungspläne: Überprüfen Sie Ihren Nährstoffzufuhrplan und passen Sie ihn gegebenenfalls an das Wachstum und die Gesundheit Ihrer Pflanzen an. Mit dem Wachstum der Pflanzen ändert sich auch ihr Nährstoffbedarf, also bleiben Sie flexibel und reagieren Sie darauf.
Extra Tipps
- Führen Sie ein Grow-Tagebuch: Die Dokumentation Ihrer täglichen Kontrollen und wöchentlichen Wartungsarbeiten hilft Ihnen, den Fortschritt Ihres Anbaus zu verfolgen und Muster zu erkennen. Notieren Sie Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Nährstoffzufuhr und alle Probleme, die Sie beobachten. Diese Aufzeichnungen sind von unschätzbarem Wert für die Verbesserung zukünftiger Anbauten.
- Bleiben Sie wachsam: Ihre Pflanzen kommunizieren mit Ihnen durch ihr Aussehen. Achten Sie auf subtile Veränderungen und handeln Sie schnell, wenn etwas nicht zu stimmen scheint. Gesunde Pflanzen sollten lebendig sein und stetig wachsen.
- Einstellen und anpassen: Jedes Wachstum ist eine Lernerfahrung. Seien Sie bereit, Ihre Strategien auf der Grundlage Ihrer Beobachtungen anzupassen. Wenn etwas nicht funktioniert, haben Sie keine Angst, es zu ändern. Experimentieren und Flexibilität sind der Schlüssel, um ein besserer Züchter zu werden.
Bei der Überwachung und Anpassung Deines Anbaus geht es darum, proaktiv und aufmerksam zu sein. Indem Du Deine Pflanzen und Deine Umgebung genau im Auge behältst und die notwendigen Anpassungen vornimmst, stellst Du einen gesunden, produktiven Anbau sicher. Denk daran, dass es die kleinen, beständigen Bemühungen sind, die am Ende zu großen Erfolgen führen.
Mike Titan, der Gründer von Titan Seeds, ist ein erfahrener Cannabiszüchter und der Kopf hinter dem umfassenden Grow-Guide auf der Website Titan Seeds.