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Cannabis ernten

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Cannabis ernten

Gegen Ende der Blütephase des Cannabis-Anbauzyklus kommt die Zeit der Ernte, aber woher weiß man, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist?

Richtiges Ernten ist wichtig

Die Ernte von Cannabis ist mehr als nur ein letzter Schritt im Anbauprozess; es ist eine kritische Phase, die sich direkt auf die Qualität, Stärke und den Ertrag Ihrer Ernte auswirkt. Die richtige Ernte stellt sicher, dass all die harte Arbeit, die Zeit und die Ressourcen, die in den Anbau von Cannabispflanzen investiert wurden, in ein hochwertiges Produkt umgesetzt werden. Wenn sie richtig durchgeführt wird, werden die Cannabinoide und Terpene in den Knospen maximiert, was zu einem überragenden Erlebnis in Bezug auf Geschmack, Aroma und Wirkung führt. Umgekehrt kann eine unsachgemäße Ernte zu einer Verringerung dieser essentiellen Verbindungen führen, was zu einem weniger zufriedenstellenden Produkt führt.

Die Nuancen zu verstehen, wann und wie man erntet, kann das Endergebnis erheblich beeinflussen. Beim Cannabisanbau kommt es auf das richtige Timing an, und es ist entscheidend, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass Deine Pflanzen bereit für die Ernte sind. Dieser umfassende Leitfaden führt Sie durch den gesamten Ernteprozess und bietet detaillierte Einblicke und praktische Tipps, damit Sie die besten Ergebnisse erzielen.

Wann man Marihuana ernten sollte

Um den richtigen Zeitpunkt für die Ernte von Marihuana zu bestimmen, müssen Sie mehrere Schlüsselindikatoren beachten, die den Reifegrad Ihrer Pflanzen anzeigen. Hier sind die wichtigsten Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

Fächerblätter fangen an zu vergilben

Eines der ersten Anzeichen dafür, dass sich Ihre Cannabispflanzen der Ernte nähern, ist das Vergilben der Fächerblätter. Wenn die Pflanze ihre Energie auf die Knospenproduktion und die Reifung verlagert, beginnt sie, die in den Fächerblättern gespeicherten Nährstoffe zu verbrauchen, wodurch diese vergilben und absterben. Während eine gewisse Vergilbung normal ist, könnte eine übermäßige Vergilbung auf einen Nährstoffmangel oder andere Probleme hinweisen.

Dieser natürliche Prozess ist ein Zeichen dafür, dass die Pflanze reif ist und sich dem Ende ihres Lebenszyklus nähert. Er ist jedoch für sich genommen kein endgültiger Indikator. Er sollte in Verbindung mit anderen Anzeichen der Reife beobachtet werden.

Trichome beginnen anders auszusehen

Trichome sind winzige, harzige Drüsen auf den Knospen und Blättern der Cannabispflanze. Sie produzieren Cannabinoide und Terpene, die zur Potenz und zum Aroma der Pflanze beitragen. Die Beobachtung der Trichome unter einem Vergrößerungswerkzeug wie einer Juwelierlupe oder einem Digitalmikroskop ist eine der zuverlässigsten Methoden, um den optimalen Erntezeitpunkt zu bestimmen.

Die Trichome durchlaufen mehrere Entwicklungsstadien:

  • Deutliche Trichome: Diese sind unreif und zeigen an, dass die Pflanze noch nicht erntereif ist.
  • Milchige/wolkige Trichome: Diese Trichome zeigen den höchsten THC-Gehalt an und sind ein Zeichen dafür, dass die Pflanze am stärksten ist.
  • Bernsteinfarbene Trichome: Sie deuten darauf hin, dass das THC beginnt, sich in CBN zu verwandeln, das eine eher sedierende Wirkung hat.
Bunte Cannabis-Trichome

Die Trichome geben Ihnen den größten Aufschluss darüber, wann Sie Cannabis ernten sollten.

Für die meisten Züchter ist eine Mischung aus überwiegend wolkigen Trichomen mit einigen bernsteinfarbenen Trichomen ideal für die Ernte, da sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Potenz und gewünschter Wirkung bietet.

Geschwollene Kelchblätter

Die Blütenkelche sind die kleinen, tropfenförmigen Strukturen, aus denen die Knospen bestehen. Je näher die Erntezeit rückt, desto mehr schwellen die Kelche an und werden ausgeprägter. Dieses Anschwellen ist ein Zeichen dafür, dass die Knospen voll entwickelt sind und ihre maximale Größe und Dichte erreicht haben. Mit einem guten Vergrößerungsgerät können Sie die Blütenkelche genau untersuchen, um sicherzustellen, dass sie prall und voll ausgebildet sind.

Blütenstempel verdunkeln sich

Stempel sind die haarähnlichen Strukturen an den Knospen, die zunächst weiß erscheinen und sich mit zunehmender Reife der Pflanze allmählich orange, rot oder braun verfärben. Wenn sich etwa 70-90 % der Stempel verdunkelt und nach innen gerollt haben, ist dies in der Regel ein Zeichen dafür, dass die Pflanze erntereif ist. Es kann jedoch irreführend sein, sich nur auf die Stempelfarbe zu verlassen, daher sollte sie zusammen mit anderen Indikatoren wie der Trichomentwicklung betrachtet werden.

Wann man Marihuana im Freien ernten sollte

Bei der Ernte von Marihuana im Freien sind andere Überlegungen anzustellen als beim Innenanbau, da die Umgebung im Freien sehr variabel ist. Das richtige Timing ist entscheidend, um wetterbedingte Probleme zu vermeiden, die die Qualität und den Ertrag Ihrer Ernte beeinträchtigen können. 

In diesem Abschnitt werden die Schlüsselfaktoren näher beleuchtet, die bei der Entscheidung über den optimalen Zeitpunkt für die Ernte von Cannabis im Freien zu berücksichtigen sind, einschließlich der Frage, wie man mit den Herausforderungen der Regenzeit und des kalten Wetters umgeht.

Faktoren, die den Erntezeitpunkt beeinflussen

  1. Merkmale der Sorte: Verschiedene Cannabis-Sorten haben unterschiedliche Wachstumszyklen und Reifezeiten. Indica-Sorten reifen im Allgemeinen schneller und sind oft schon im Frühherbst erntereif, während Sativa-Sorten länger brauchen und manchmal erst im Spätherbst reif werden. Die Kenntnis der spezifischen Merkmale der von Ihnen gewählten Sorte kann Ihnen helfen, das beste Erntezeitfenster zu ermitteln.
  2. Lokales Klima: Das Klima in Ihrer Region spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des idealen Erntezeitpunkts. Erzeuger in gemäßigten Klimazonen haben möglicherweise mehr Flexibilität, während Erzeuger in Regionen mit frühem Frost oder starken Regenfällen sorgfältiger planen müssen.
  3. Breitengrad und Sonnenlicht: Die Menge des Tageslichts ändert sich mit dem Breitengrad und der Jahreszeit, was sich auf das Pflanzenwachstum und die Reifung auswirkt. Pflanzen in höheren Breitengraden können aufgrund kürzerer Wachstumsperioden früher reifen, während Pflanzen in Äquatornähe längere Wachstumsperioden haben können.

Überwachung der Pflanzenreife

Um den richtigen Zeitpunkt für die Ernte zu bestimmen, sollten Sie die bereits erwähnten Reifezeichen genau beobachten: Trichomfarbe, Verdunkelung der Stempel und die allgemeine Gesundheit der Pflanze. Wenn Sie diese Indikatoren regelmäßig überprüfen, erhalten Sie ein klareres Bild davon, wann Ihre Pflanzen ihren Höhepunkt erreicht haben.

Regenzeit

Die Regenzeit stellt eine große Gefahr für den Cannabisanbau im Freien dar. Übermäßige Feuchtigkeit kann zu Schimmel und Mehltau führen, die Deine Knospen ruinieren können. Hier erfährst Du, wie Du dieses Risiko in den Griff bekommst:

  1. Wetterüberwachung: Behalten Sie die Wettervorhersagen genau im Auge. Wenn Sie wissen, wann Regen zu erwarten ist, können Sie fundierte Entscheidungen über den Erntezeitpunkt treffen.
  2. Vorbeugende Maßnahmen: Wenn Regen bevorsteht und Ihre Pflanzen kurz vor der Reife stehen, sollten Sie die Ernte etwas früher einleiten. Auch wenn die Knospen noch nicht ganz ausgereift sind, ist das besser, als sie durch Schimmel zu verlieren. Außerdem können Sie Ihre Pflanzen mit vorübergehenden Abdeckungen oder Unterständen vor übermäßiger Feuchtigkeit schützen.
  3. Belüftung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Pflanzen gut belüftet sind. Angemessene Abstände und Beschneidung können die Luftzirkulation verbessern und so das Risiko von Schimmel verringern.

Kaltes Wetter

Kaltes Wetter, insbesondere Frost, kann Cannabispflanzen schädigen und die Qualität der Knospen beeinträchtigen. Hier erfahren Sie, wie Sie die Risiken des kalten Wetters abmildern können:

  1. Ernten Sie vor dem ersten Frost: Frost kann die Knospen und Blätter beschädigen, was die Potenz und die Gesamtqualität beeinträchtigt. Es ist wichtig, zu ernten, bevor die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen.
  2. Schutzmaßnahmen: Wenn unerwarteter Frost vorhergesagt wird und Ihre Pflanzen noch nicht erntereif sind, sollten Sie Frostschutzdecken verwenden oder Topfpflanzen über Nacht ins Haus holen.
  3. Auswahl der Sorte: Wählen Sie Sorten, die für ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber kälteren Klimazonen bekannt sind, wenn Sie in einem Gebiet mit frühen Frösten anbauen. Einige Sorten sind so gezüchtet, dass sie niedrigeren Temperaturen besser standhalten als andere.

Zusätzliche Tipps für die Outdoor-Ernte

  1. Ernten Sie in Etappen: Wenn Ihre Pflanzen mehrere Knospen haben, die zu unterschiedlichen Zeiten reifen, sollten Sie eine gestaffelte Ernte in Betracht ziehen. Auf diese Weise können Sie die reifsten Knospen zuerst ernten und den unteren Knospen mehr Zeit zur Entwicklung geben.
  2. Zeitpunkt des Tages: Die Ernte am frühen Morgen wird oft empfohlen, da die Pflanzen dann weniger gestresst sind und die Trichome noch intakt sind. Vermeiden Sie es, während der Hitze des Tages zu ernten, da die Pflanzen dann eher dehydriert sind.
  3. Schädlingsbekämpfung: Pflanzen im Freien sind stärker von Schädlingen befallen. Untersuchen Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und gehen Sie bei einem Befall sofort dagegen vor. Schädlinge können schnell eskalieren, vor allem, wenn die Pflanzen kurz vor der Ernte stehen.

Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen und Ihre Pflanzen genau beobachten, können Sie fundierte Entscheidungen über den besten Zeitpunkt für die Ernte Ihres Outdoor-Cannabis treffen und so die Qualität und den Ertrag Ihrer Ernte maximieren.

Was brauchen Sie zum Ernten von Unkraut?

Um eine reibungslose und effiziente Ernte zu gewährleisten, müssen Sie die folgenden Werkzeuge und Materialien zusammenstellen:

Unverzichtbare Werkzeuge für die Ernte von Cannabis

  1. Trimmschere: Eine scharfe, feinzinkige Schere ist für das präzise Schneiden der Knospen unerlässlich.
  2. Baumschere: Zum Abschneiden größerer Äste und Stämme.
  3. Handschuhe: Zum Schutz Ihrer Hände vor Harz und zur Verringerung des Kontaminationsrisikos.
  4. Vergrößerungsglas oder Juwelierlupe: Zur Untersuchung der Trichome, um den optimalen Erntezeitpunkt zu bestimmen.
  5. Trocknungsgestell oder Leinen: Zum Aufhängen und Trocknen der geernteten Knospen.
  6. Eimer oder Schalen: Zum Sammeln von abgeschnittenen Knospen und Blättern.
  7. Reinigungsalkohol und -tücher: Zur Reinigung von Werkzeugen und Oberflächen, um Hygiene und Effizienz zu gewährleisten.
  8. Etiketten und Markierungen: Um den Überblick über verschiedene Sorten und Erntedaten zu behalten.

Wenn Sie diese Werkzeuge zur Hand haben, können Sie den Ernteprozess rationalisieren und die Qualität Ihres Cannabis erhalten.

Cannabis vor der Ernte spülen

Das Spülen ist ein wesentlicher Schritt, um den bestmöglichen Geschmack und die Geschmeidigkeit des Endprodukts zu gewährleisten. Dabei werden die Pflanzen mit klarem, pH-ausgeglichenem Wasser gegossen, um überschüssige Nährstoffe aus dem Boden oder dem Nährboden zu entfernen. Hier erfahren Sie, warum und wie Sie es tun sollten:

Warum Cannabis spülen

Das Spülen hilft dabei, alle Dünger- und Salzrückstände aus dem System der Pflanze zu entfernen, was den Geschmack und die Brennqualität der Knospen verbessern kann. Ohne Spülung können diese Rückstände zu einem scharfen, chemischen Geschmack führen, wenn das Cannabis geraucht oder verdampft wird.

Müssen Sie Cannabis spülen?

Das Spülen von Cannabis vor der Ernte ist ein weithin diskutiertes Thema unter Züchtern, aber viele sind sich einig, dass es die Qualität des Endprodukts erheblich beeinflussen kann. Beim Flushing werden die Pflanzen mit klarem, pH-ausgeglichenem Wasser gewässert, um alle Nährstoffreste aus dem Boden oder dem Nährmedium zu entfernen. Dieser Prozess kann den Geschmack, das Aroma und das allgemeine Raucherlebnis der Knospen verbessern.

Warum Spülen wichtig ist

  1. Verbessert Geschmack und Aroma: Einer der Hauptgründe für das Spülen ist die Verbesserung des Geschmacks und des Aromas von Cannabis. Überschüssige Nährstoffe und Salze können den Knospen einen scharfen, chemischen Geschmack verleihen. Das Spülen hilft, diese Rückstände zu entfernen, was zu einem sanfteren, saubereren Rauch führt.
  2. Verhindert Nährstoffverbrennungen: Nährstoffverbrennungen, die durch gelbe oder braune Blattspitzen gekennzeichnet sind, können auftreten, wenn die Pflanzen einen Überschuss an Nährstoffen haben. Das Spülen hilft, dies zu verhindern, indem es die Düngeransammlungen beseitigt und dafür sorgt, dass die Pflanzen ihre gespeicherten Nährstoffe in den letzten Wochen aufbrauchen.
  3. Bessere Verbrennungsqualität: Cannabis, das nicht richtig durchgespült wurde, kann einen rauen Rauch erzeugen, der Hals und Lunge reizt. Richtig gespültes Cannabis verbrennt gleichmäßiger und produziert eine sauberere Asche, was das Raucherlebnis insgesamt verbessert.

Wie man Cannabis spült

Um Ihre Cannabispflanzen effektiv zu spülen, befolgen Sie diese Schritte:

  1. Zeitplan: Beginnen Sie mit dem Spülen etwa 1-2 Wochen vor dem geplanten Erntetermin. Bei hydroponischen Systemen kann die Spülung bereits 5-7 Tage vor der Ernte beginnen.
  2. Gießen: Verwenden Sie einfaches, pH-ausgeglichenes Wasser. Bei Bodenkulturen liegt der ideale pH-Wert zwischen 6,0 und 6,8. Bei hydroponischen Systemen sollte ein pH-Wert von 5,5-6,5 angestrebt werden. Vermeiden Sie Leitungswasser mit hohem Chlorgehalt oder anderen Verunreinigungen; am besten ist gefiltertes oder destilliertes Wasser.
  3. Wassermenge: Gießen Sie Ihre Pflanzen mit einer Wassermenge, die eine vollständige Sättigung gewährleistet. Für die Erde bedeutet dies in der Regel, dass Sie das 2-3-fache des Volumens Ihrer Topfgröße verwenden. Wenn Sie zum Beispiel einen 5-Gallonen-Topf verwenden, sollten Sie mit 10-15 Gallonen Wasser gießen.
  4. Häufigkeit: Gießen Sie immer dann mit klarem Wasser, wenn Sie Ihre Pflanzen normalerweise gießen würden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle im Medium verbliebenen Nährstoffe verbraucht oder ausgeschwemmt werden.
  5. Überwachung: Überprüfen Sie den pH-Wert und die elektrische Leitfähigkeit (EC) des Abwassers. Ziel ist es, zu sehen, dass die EC-Werte mit der Zeit sinken, was darauf hindeutet, dass überschüssige Nährstoffe aus dem Medium gespült werden. Der Abfluss sollte schließlich klar oder fast klar sein.

Anzeichen für richtiges Spülen

Sie wissen, dass Ihre Pflanzen richtig gespült wurden, wenn:

  • Die Blätter beginnen zu vergilben: Wenn die Pflanze ihre verbleibenden Nährstoffe aufbraucht, können die Fächerblätter gelb werden und abfallen. Dies ist ein natürlicher Teil des Prozesses und zeigt an, dass die Pflanze ihre internen Nährstoffreserven aufbraucht.

Cannabispflanze nach der Spülung

  • Klares Abflusswasser: Das Wasser, das aus Ihren Töpfen abfließt, sollte klar sein, was darauf hindeutet, dass die meisten Restnährstoffe ausgeschwemmt wurden.
  • Verbessertes Aroma: Sie können eine Verbesserung des Aromas Ihrer Knospen feststellen, da die überschüssigen Nährstoffe entfernt werden und die natürlichen Terpene zum Vorschein kommen.

Alternativen zum Spülen

Einige Landwirte argumentieren, dass das Spülen unnötig ist, insbesondere wenn sie organische Nährstoffe verwenden, die keine harten Rückstände hinterlassen. Stattdessen entscheiden sie sich für eine allmähliche Reduzierung der Nährstoffmenge bis zur Ernte, damit die Pflanzen ihre Nährstoffvorräte auf natürliche Weise aufbrauchen können.

Wie man Cannabis erntet

Die Ernte von Cannabis umfasst mehrere Schritte, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Dir durch den Prozess hilft:

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Ernte von Cannabis

  1. Vorbereitung:
    • Reinigen Sie Ihren Arbeitsbereich: Achten Sie darauf, dass Ihr Erntebereich sauber und desinfiziert ist, um Verunreinigungen zu vermeiden.
    • Sammeln Sie Ihre Werkzeuge: Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Werkzeuge und Materialien bereithalten.
  2. Schneiden der Pflanzen:
    • Wählen Sie einen trockenen Tag: Die Ernte an einem trockenen Tag kann helfen, Schimmel und Mehltau zu vermeiden.
    • Schneiden Sie die Hauptstämme ab: Verwenden Sie eine Gartenschere, um die Haupttriebe der Pflanze an der Basis abzuschneiden.
    • Vorsichtig handhaben: Seien Sie vorsichtig, um die Knospen und Trichome nicht zu beschädigen.
  3. Beschneiden:
    • Nasses Beschneiden: Dabei werden die Blätter unmittelbar nach dem Schneiden der Pflanze abgeschnitten. Dadurch kann die Trocknungszeit verkürzt und Schimmel vermieden werden.
    • Trockener Beschnitt: Dabei werden die ganze Pflanze oder die Zweige vor dem Beschneiden zum Trocknen aufgehängt. Diese Methode kann dazu beitragen, Terpene und Cannabinoide zu erhalten.
  4. Trocknen:
    • Hängen Sie die Pflanzen oder Zweige auf: Verwenden Sie ein Trockengestell oder hängen Sie die Pflanzen kopfüber in einem dunklen, gut belüfteten Raum mit einer Luftfeuchtigkeit von etwa 45-55 % auf.
    • Überwachen Sie die Trocknen Prozess: Der Trocknungsprozess dauert in der Regel 7-14 Tage. Die Knospen sind bereit für den nächsten Schritt, wenn die Stängel eher knicken als sich biegen.Cannabistrocknung hängend
  5. Aushärten:
    • Einfrieren der Knospen: Sobald die Knospen getrocknet sind, legen Sie sie in luftdicht verschließbare Gläser.
    • Entlüften Sie die Gläser: Öffnen Sie die Gläser in der ersten Woche täglich, damit die Feuchtigkeit entweichen und frische Luft zirkulieren kann. Dieser Vorgang wird "Aufstoßen" genannt.
    • Überwachen Sie die Luftfeuchtigkeit: Streben Sie eine stabile Luftfeuchtigkeit von etwa 62 % an. Verwenden Sie Luftfeuchtigkeitspakete oder -messgeräte, um die idealen Bedingungen aufrechtzuerhalten.
  6. Lagerung:
    • An einem kühlen, dunklen Ort lagern: Lagern Sie Ihr Cannabis nach der Aushärtung für mindestens 2-4 Wochen (länger ist besser) an einem kühlen, dunklen Ort, um seine Qualität zu erhalten.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihr Cannabis perfekt geerntet, getrocknet und ausgehärtet wird, so dass Sie ein hochwertiges, konsumfertiges Produkt erhalten.

Die Ernte von Cannabis ist eine Kunst und Wissenschaft, die, wenn sie richtig durchgeführt wird, die Qualität des Endprodukts erheblich verbessern kann. Wenn Sie genau auf die Zeichen der Bereitschaft achten, sich angemessen vorbereiten und die besten Praktiken befolgen, können Sie die Früchte Ihrer Arbeit auf die bestmögliche Weise genießen. Frohes Ernten!

 

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Mike Titan
MIKE TITAN

Mike Titan, der Gründer von Titan Seeds, ist ein erfahrener Cannabiszüchter und der Kopf hinter dem umfassenden Grow-Guide auf der Website Titan Seeds.